SCHNELLE LIEFERUNGEN

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Drückjagd & Treibjagd

Die Drückjagd ist eine traditionelle Jagdmethode, bei der eine Gruppe von Jägern, oft unterstützt durch speziell ausgebildete Jagdhunde, das Wild gezielt in Richtung der abgestellten Schützen treibt. Diese Jagdart verlangt fundierte jagdliche Erfahrung, klare Kommunikation und präzise Zusammenarbeit, um den Jagderfolg effizient und sicher zu gewährleisten.

Was ist eine Treibjagd?

Die Drückjagd ist eine spannende und traditionelle Jagdmethode, bei der eine Gruppe von Jägern gemeinsam daran arbeitet, das Wild in Bewegung zu bringen und gezielt in Richtung der Schützen zu lenken. Diese Form der Treibjagd kann unterschiedlich aussehen – von einem einzelnen Jäger mit Hund bis hin zu einer großen Gruppe von Jägern, die sich strategisch über das Jagdgebiet verteilt.

Eine größere Drückjagd beginnt in der Regel früh am Morgen, wenn sich die Beteiligten versammeln, um das Gebiet, den Ablauf und die Sicherheitsregeln zu besprechen. Sobald die Hundeführer und ihre Hunde bereit sind, begeben sich die Schützen auf ihre Posten, während die Treiber das Wild in Bewegung setzen.

Die Drückjagd erfordert ein hohes Maß an Kommunikation und Zusammenarbeit – zwischen Jägern, Hundeführern und Hunden. Neben den Hunden werden oft akustische Mittel wie Pfeifen oder Rufe eingesetzt, um das Wild zu leiten. Ziel ist es, das Wild zu einer vorher festgelegten Stelle zu treiben, wo ein sicherer und waidgerechter Schuss möglich ist. Gejagt wird auf unterschiedlichstes Schalenwild, wie z. B. Reh, Hirsch, Wildschwein, Fuchs oder Hase.

Die Drückjagd findet unter Einhaltung der gesetzlichen Jagdzeiten statt und orientiert sich stets am Tierwohl. Sicherheitsvorschriften und Jagdregeln sind dabei von höchster Bedeutung, um Mensch und Tier zu schützen.

Zusammenfassend ist die Drückjagd eine effektive, dynamische und gemeinschaftliche Jagdform, bei der Mensch und Hund eng zusammenarbeiten – stets mit Respekt gegenüber Wild und Natur.

 

Welche Kleidung eignet sich für eine Drückjagd?

Bei bewegungsintensiver Jagd wie der Drückjagd ist das Zwiebelprinzip bewährt. Die Bekleidung sollte aus mehreren funktionalen Schichten bestehen:

  • Baselayer: Idealerweise aus Merinowolle oder einem funktionellen Material, das Feuchtigkeit ableitet.

  • Midlayer: Ein wärmendes Zwischenstück – zum Beispiel Fleece, Wolle oder ein wattiertes Teil.

  • Außenschicht: Eine robuste, wind- und wasserdichte Jagdjacke und Jagdhose – z. B. eine Drückjagd Jacke, die nicht nur vor Wettereinflüssen schützt, sondern auch Dornen und Gestrüpp standhält.

Gerade bei der Drückjagd mit mehreren Jägern und Hundeführern spielt Sichtbarkeit eine entscheidende Rolle. Hier sind signalfarbene Kleidungsstücke – besonders in Orange – Pflicht. Viele moderne Drückjagd Jacken Damen oder Herrenmodelle bieten bereits orangefarbene Einsätze oder vollständig sichtbare Designs, die Sicherheit mit Funktionalität kombinieren.